Wirtschaftsminister Bernd Althusmann fürchtet, dass der geplante Ausbau des Handynetzes neue Funkklöcher mit sich bringt.
Im kommenden Frühjahr versteigert der Bund die neuen Frequenzen. 5G soll dann eine deutlich höhere Datenübertragungsrate ermöglichen und in der Spitze zehn Gigabyte pro Sekunde übertragen können. Althusmann kritisierte, der Bund solle bei seiner Versteigerung für eine lückenlose Abdeckung sorgen und nicht nur anpeilen, möglichst viel Geld zu erwirtschaften. Die Einnahmen für die Staatskasse belaufen sich demnach auf bis zu 12 Milliarden Euro. Man müsse die großen Anbieter verpflichten, nicht nur, wie geplant, die meisten Haushalte mit 5G zu versorgen sondern auch Wasserstraßen oder Gewerbegebieten. Bereits jetzt weise das Mobilfunknetz in Niedersachsen rund 3.000 Funklöcher auf.
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